Reiten hat eine positive Wirkung auf Körper und Seele!
Diesen Effekt macht man sich beim therapeutischen Reiten zunutze. Es geht weniger darum, richtig reiten zu lernen, als viel mehr um die Förderung der sozialen, geistigen und körperlichen Entwicklung.
"Auf dem Pferd hat jeder Mensch vier gesunde Beine."
(Pfarrer Gottfried von Dietze)
Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung und Wahrnehmungsstörungen erlernen - abhängig von ihren Möglichkeiten - beim Behindertenreitsport das Reiten von der Grundausbildung bis zur Geländetauglichkeit.
Reiten wird zum Hobby - und kann gemeinsam mit Menschen ohne Behinderung betrieben werden. Zusätzlich kann Bewegungseinschränkungen entgegen gewirkt werden.
In diesem Kurs werden alle Aktivitäten rund um das Pferd mit einbezogen. Der Umgang mit dem Pferd, das Pflegen und Versorgen der Tiere sowie das Führen hat den gleichen Stellenwert wie beispielsweise das Reiten – wobei das Reiten nicht im Fokus steht.
Es geht vor allem darum, das Pferd mit allen Sinnen zu erleben und neue Lernsituationen zu schaffen, die von Spaß und Freude geprägt sind. Zunehmende Sicherheit beim Umgang mit dem Pferd oder beim Reiten bewirkt eine Steigerung der Handlungsfähigkeit und des Selbstbewusstseins. Die Kinder werden in ihrer körperlichen, geistigen, emotionalen und sozialen Entwicklung gefördert.
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